Straßenfotografie ist für mich und meine Fotografie Neuland auf das ich mich in den letzten Jahren begeben habe. Erste Schritte konnte ich unter professioneller Anleitung bei einem Workshop der Nikon School bei einem Besuch in Düsseldorf unternehmen. Diese Genre hat mich schon immer fasziniert und so möchte ich die Straßenfotografie mehr und mehr ausbauen und Euch dann hier in meinem Blog auch die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen. So wird es also immer mal wieder neu Bilder meiner Straßenfotografie geben.
Wikipedia schreibt folgendes zur Straßenfotografie:
Straßenfotografie ist eine Genrebezeichnung der Fotografie, die zahlreiche Fotografen und Stile umfasst. Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie. Bereits Atgets Aufnahmen von Paris und seinen Vororten können der Straßenfotografie zugerechnet werden.
Die Blütezeit begann in den 1930er Jahren mit den Möglichkeiten der schnelleren und kompakteren Kleinbildkameras, dem Aufkommen der Illustrierten und dem gesteigerten Interesse am Alltagsleben und dessen Facetten. Gerade das Genre der Straßenfotografie hat herausragende Bildbände hervorgebracht, darunter beispielsweise Henri Cartier-Bressons Images à la sauvette (1952), Robert Franks The Americans (1959) oder in jüngerer Zeit Bruce Davidsons Subway (1986), Saul Leiters Early Colors (2006).
Straßenfotografien rangieren kompositorisch-stilistisch von dokumentarisch strengen Aufnahmen bis zu körnigen, bewusst verschwommenen oder gekippten Ansichten, gewagten Perspektiven und verzerrenden Spiegelungen. Die Unterschiede zwischen dokumentarischer und sogenannter kreativer Fotografie wurde insbesondere von Fotografen wie Lee Friedlander und William Klein in Frage gestellt.